Mai 23

VAC- Therapie

Die Vakuumtherapie (auch als „Negativdruck-Wundtherapie“ oder „Vakuumversiegelungstherapie“ bezeichnet) ist eine Art von Wundversorgung, die dazu beitragen kann, die Heilung von chronischen oder schwer heilenden Wunden zu beschleunigen.

Bei der Vakuumtherapie wird eine spezielle Wundauflage auf die betroffene Stelle aufgebracht, die mit einem Schlauch verbunden ist, der zu einem Vakuumgenerator führt. Der Vakuumgenerator erzeugt dann einen konstanten Unterdruck (negativer Druck) auf der Wundauflage, der dazu beiträgt, überschüssige Flüssigkeit aus der Wunde zu entfernen und das Wachstum von neuem Gewebe zu fördern.

Die Vakuumtherapie kann bei verschiedenen Arten von Wunden eingesetzt werden, wie z.B. offenen Wunden, Druckgeschwüren, diabetischen Fußgeschwüren und Wunden, die durch Operationen entstanden sind. Sie kann auch bei Wunden eingesetzt werden, die sich entzündet haben oder eine schlechte Durchblutung aufweisen.

Die Vakuumtherapie kann die Wundheilung beschleunigen, das Infektionsrisiko reduzieren und die Schmerzen lindern. Es ist jedoch wichtig, dass die Vakuumtherapie von einem ausgebildeten Fachmann durchgeführt wird und dass der Zustand der Wunde regelmäßig überwacht wird, um Komplikationen zu vermeiden.


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